Poll by Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz.
Praxisumfrage: Wie läuft das eRezept?
Zum 1. Januar 2024 wurde das eRezept verpflichtend eingeführt. Doch es läuft nicht alles reibungslos. Wir möchten von Ihnen, unseren Mitgliedern, gerne wissen, wo die Probleme liegen. Daher wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie sich einige Minuten Zeit für unsere kurze, anonyme Umfrage nehmen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Teilnahme.
Comments
You are commenting as
For security reasons you cannot write any more comments right now. Please wait a few minutes and try again.
H
Hausarztpraxis· 4 months ago
Das Stornoverfahren ist fehleranfällig. Wenn von unserer Seite eine Stornierung nicht möglich ist, lässt sich nicht nachvollziehen warum. Ist das Medikament doch ausgegeben worden oder hat die Apotheke die Anforderung gelöscht? Das öffnet Tür und Tor für Missbrauch und verschwendet uU Ressourcen. H
Hausarztpraxis· 4 months ago
Heimpatienten und Patienten, die nicht mobil sind, müssen mit QR Code Rezepten versorgt werden. Hohe Papier- und Druckerkosten, die die Praxis tragen muss. Keine Zeitersparnis und keine Kostenersparniss eher im Gegenteil. Ein Storno eines nicht lieferbaren Medikaments ist sehr zeitaufwändig und kostet die MfA viel unnötige Zeit, die für Patienten verloren geht. Zudem ist der Zentralserver, der die Rezepte an die Apotheke übermittelt sehr langsam. Manchmal sind unsere Patienten in der Apotheke und müssen dort lange warten, weil das Rezept noch nicht abrufbar ist. Ältere Patienten brauchen viel Aufklärung, sind verunsichert und fragen explizit nach einem Stück Papier. Beim Signieren und Abschicken der Rezepte kann man minutenlang warten. Man verliert trotz Komfortsignatur mehrere Minuten Zeit. Zeit, die dem Patienten zugute kommen sollte und nicht einer IT, die trotz himmelhochjauchzender Versprechen der TI nicht funktioniert. Ein völlig unausgreiftes System, das in unseren Augen keinen Vorteil, sondern nur Nachteile bringt.
H
Hausarztpraxis· 4 months ago
E-Rezept läuft zu fast 100% problemlos, Aufklärungsbedarf sehr gering, da wir das eRezept bereits seit mehr als 4 Monaten standardmässig und fast ausschliesslich benutzt haben und so ausreichend Zeit zur Erprobung hatten. Erhebliche Zeitersparnis gegenüber den alten Papierrezepten. Voraussetzung allerdings: gutes PVS-System, Technikaffinität und - Verständnis und Vorlaufzeit - dann klappts gut
A
Augenärzte in Mainz· 4 months ago
Die Aufklärung hält auf. Viele Patienten haben davon noch nichts gehört. Unser größtes Problem ist eigentlich die Verfügbarkeit der Medikamente. Wenn ein Medikament nicht lieferbar ist, dann muss der Pat oder die Apo anrufen und das kostet richtig viel Zeit, zumal das Telefon dauerhaft klingelt. So ist das wirklich unsinnig.
Ä
Ärztehaus Föhren· 4 months ago
Wir sind eine fachübergreifende Gemeinschaftspraxis. Erstaunlicherweise ging es bisher gut mit den E-Rezepten. Allerdings erhöhter Aufklärungsbedarf der Patienten, sehr zeitintensiv. Zusätzlich ist uns noch nicht ganz klar, welche Signatur für uns die beste Lösung ist, da unsere Ärzte in mehreren Zimmern arbeiten und nicht in jedem Zimmer ein Connektor steht. Alles noch nicht so ganz ausgereift und wahrscheinlich von TI Experten entwickelt, die keine Ahnung von der Basis haben.F
Fachärztin· 4 months ago
Dauernd funktioniert bei uns die TI nicht, nicht verbunden, dann muß das eRezept ( und die eAU) doch wieder auf Papier, deutlich höherer zeitlicher Aufwand, um TI wieder zum Laufen zu kriegen, ständige Telefonate mit Hotline und IT, finden keine Lösung, wissen auch nicht, wo das Problem letzendlich liegt, zeitlicher Aufwand für eRezept aktuell viel viel länger als vorher
R
Rheumapraxis· 4 months ago
Bis auf die unzuverlässige Komfortsignatur, die immer mal wieder abstürzt läuft bei uns unglaublicherweise tatsächlich alles reibungslos. wir haben mit dem Rollout allerdings auch schon Anfang November begonnen. Es kostet jetzt etwas Zeit es den Patienten zu erklären und es dauert deutlich länger bei Wiederholungsrezepten. Dafür hatr man durch den zwigenden Aufruf der Patientenkartei auch eine besesre Kontrolle ob die Verordnung korrekt ist.
M
Mehrbehandlerpraxis· 4 months ago
Die Signatur ist sehr aufwendig und teuer, da jeder Arzt einen Ausweis braucht und jeder Computer angebunden werden muss! Was leider auch nicht zuverlässig klappt. Unsere IT ist fast täglich da. Eigendlich ein Wahnsinn nur um die Information zur Apotheke zu bekommen. Was früher mit einem kleinen Zettel ging. Da der Patient eh hin geht. Braucht jetzt mehrere DinA4 Seiten und viel teure und aufwendigeTechnik, die es leider nicht einfacher macht. Doch einfacher, schneller, günstiger sollten die Maßstäbe für Digitalsierung sein.
H
hausärztl.Praxis Land· 4 months ago
ps.: fehleranfällig bzgl.Mengen.Bei uns erscheint Fehler bei übermittlung, 2. Versuch funktioniert> Fazit : Apotheke liest 2x gleiches Medikament obwohl von uns nur 1x signiert. Gematik sollte erst eine 100% Funktion garantieren und dann könnten wir einen Neustart wagen. aber so.... :-( (
H
hausärztl.Praxis Land· 4 months ago
Durch viele ältere Patienten nicht mehr mobile Pat., sowie Hausbesuchspat., von Apothekendienst beliefert, extrem hoher Aufwand Papierausdrucke A4 mit QR, absolut nicht umweltfreundlich und Papierverschwendung. Muster 16 umweltfreundlicher!!!sofern noch Papier erforderlich. Junge bzw. mobile Pat. eRep keine Probleme. Bei derzeitigen Versorgungsengpässen Aufwand storno- neu einstellen etc.
L
Landärztin · 4 months ago
bei und werden viele Patienten von der Apotheke beliefert- müssen dann die Rezepte ausdrucken und Apotheke holt die Rezepte in Papierform
View more (46)
- Abläufe bei wechselnden Arbeitsplätzen verzögert, durch die Bindung an die Kartenlesegeräte mit dem Eentsprechenden Arztausweis
- Arbeitsabläufe müssen neu strukturiert werden, da men keinen Ausdruck mehr aushändigt, zur Zeit ein Mehraufwand an Zeit
- senden dauert länger als Drucken und aushändigen
- die Patientin wurden mangelghaft von ihren Krankenkassen informiert, es muss immer wieder eine ERläuterung erfolgen
- fraglich bleibt, ob gerade die älteren Patienen sich nachher noch erinnern ein Rezept ausgestellt bekommen zu haben, wenn sie nichts in der Tasche haben